Der Beruf des Podologen ist relativ neu. Seit Januar 2001 sind die Voraussetzungen für die Ausübung des Podologieberufs eine 2-jährige Ausbildung mit anschliessender staatlicher Prüfung. Bis 2005 haben Fusspfleger die Chance, mit einer staatlichen Ergänzungsprüfung diese Berufsbezeichnung zu erlangen. Dieser Beruf wurde ins Leben gerufen um den Dschungel an Berufsbezeichnungen (med. Fusspflege, kosmetische Fusspflege, Pediküre.
) zu lichten. Da die 'Ausbildungszeiten' teilweise nur einen Tag betrugen, waren die Arbeitsresultate der verschiedenen Fusspfleger mitunter mangelhaft. Bei Diabetikern ist ein Fehler oder Nichtwissen und Nichterkennen von verschiedenen Krankheitsverläufen ein Risiko, welches Amputation im schlimmsten Fall sogar Tod zur Folge haben kann. Für diese Fälle werden Podologen ganz besonders geschult.
Sie können Krankheitsentwicklungen erkennen, die der Patient vielleicht selbst noch nicht wahrgenommen hat, und so rechtzeitig behandeln oder an einen Arzt, Orthopädieschuhmacher. verweisen. Der Podologe hat ein sehr breites Arbeitsfeld. Er kann ausser den üblichen Massnahmen am Fuss verschiedene Spangen nach Indikationslage bauen, Orthosen zum Druck und Reibungsschutz anfertigen, Nagelteil- und Vollprothesen individuell herstellen, die richtige Wundversorgung vornehmen, Beratung für Schuhe und Pflege der Füsse und Anleitungen für zu Hause geben.
PLZ | 88276 |
Ort | Berg |
Straße | Papertweg 9 |
Geschäftsname | Sabine Petersohn |
Sitz | 88276, Berg |
S.I.C | Verschiedene persönliche Dienstleistungen |
WZ2008 | Massagesalons |