Hauser Willy Heilpraktiker (Heimsheim) Heimsheim

Der Begriff Iridologie kann mit »Lehre der Iris« übersetzt werden. Sie befasst sich, streng genommen, mit der Interpretation von bestimmten Strukturen, Farben und anderen Phänomenen der Regenbogenhaut. Heute wird der Begriff jedoch deutlich weiter gefasst und auch Zeichen im Umfeld der Iris und der Augen werden mit in die Betrachtung und Beurteilung einbezogen. Die Iridologie bietet die Möglichkeit, Hinweise über ererbte Anlagen und die individuelle Stoffwechsellage eines Menschen zu erfassen. Auf der Grundlage der ererbten Faktoren, baut auch die Einteilung in die verschiedenen Konstitutionstypen auf.
Die Summe aus Farbe und Struktur ergibt Hinweise auf bestimmte organische oder psychische Schwachpunkte. Aus diesen können dann weiterführende diagnostische Schritte und/oder therapeutische Möglichkeiten abgeleitet werden. Vor allem die Analyse zur Prävention steht hierbei im Vordergrund. Aus der Fingerbeere wird ein Tropfen Blut entnommen und unter einem speziellen Mikroskop begutachtet.
Die Formen der Blutkörperchen, ihr Verhältnis zueinander und die sie umgebenden weiteren Bestandteile, geben einen Anhaltspunkt über Fließeigenschaft, Sauerstoffspeicherkapazität und Säure-Basen-Verhältnis des Blutes. Durch die Untersuchung des Blutes und Urins ergeben sich Werte, die uns in der Begutachtung des körperlichen Zustandes unterstützen. Zahl und Zustand der Blutkörperchen, Leber-, Niere-, Fett-, Schilddrüsen-werte, Werte aus Entzündungsgeschehen, tumorspezifische Wert, Nahrungsmittel bedingte Werte, Werte aus Stuhl- und Urinanalysen und viele mehr, begleiten die Diagnosefindung und zeigen Veränderungen durch Therapien. Eine jede Diagnostik stützt sich auf die klasischen Untersuchungen wie eingehende Befragung zu Lebens- und Krankengeschichte, Voruntersuchungen, Medikamenten, Messung des Blutdruckes, abhören von Herzschlag und -geräuschen sowie Atemgeräusche der Lungen, einer körperlichen Untersuchung und in Augenscheinnahme der Haut.